Maxvorstadt:Gesang und Gebet

Gesang- und Gebetbücher gehen schon seit der frühen Neuzeit Hand in Hand mit religiösen Schriften. Neben Liedern beherbergen sie ihre ganz eigene Bilderwelt. Diese soll am Freitag und Samstag, 23. und 24. November, kunsthistorisch beleuchtet werden. Die Forschungsstelle Realienkunde veranstaltet zusammen mit der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt eine internationale Fachtagung. Wissenschaftler aus verschiedenen Fachbereichen setzen sich unter anderem intensiv mit den Fragen auseinander, welche Metaphern es in katholischen und evangelischen Gebet- und Gesangbüchern gibt und welche Veränderungen im Lauf der Zeit zu beobachten sind. Am ersten Tag beginnen die Gesprächsbeiträge um 9.30 Uhr. Samstags dann etwas später um 10 Uhr. Die zweitägige Tagung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Katharina-von-Bora-Straße 10, endet mit einer Abschlussdiskussion. Alle Vorträge und Debatten finden in Raum 242 im zweiten Obergeschoss statt. Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings bitten die Veranstalter um Anmeldung per E-Mail an gesangbuch@tikg.eu.

© SZ vom 22.11.2018 / ilgd - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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