Maxvorstadt:Die "Weiße Rose" und ihr Vermächtnis

Der Widerstandskämpfer Hans Scholl wäre am vergangenen Samstag, 22. September, 100 Jahre alt geworden. Zeitgleich zum hundertsten Geburtstag Scholls wird auch der Gründung des studentischen Freundeskreises "Weiße Rose" vor 75 Jahren erinnert, dem unter anderem Hans Scholl, seine Schwester Sophie, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf und Professor Kurt Hubert angehörten. Zum Gedenken hält Aleida Assmann am Dienstag, 25. September, im Auditorium des NS-Dokumentationszentrums München, Max-Mannheimer-Platz 1 (ehemals Brienner Straße 34), einen Vortrag zum Thema Erinnerungskultur. Anschließend gibt es eine Podiumsdiskussion mit Assmann sowie mit der Historikerin Angela Bottin, dem ehemaligen Gründungsdirektor des NS-Dokumentationszentrums, Winfried Nerdinger, und Ministerialrat Werner Karg vom Bayerischen Kultusministerium. Hildegard Kronawitter, Vorsitzende der Stiftung Weiße Rose, moderiert. Beginn der Veranstaltung im Dokuzentrum ist um 19 Uhr.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: