Maxvorstadt:Die Fünfzigerjahre und ihre Vergangenheit

Wie Schriftsteller in den Fünfzigerjahren den Nationalsozialismus und seine Verbrechen literarisch verarbeitet haben, soll an diesem Donnerstag, 13 . Oktober, ein Vortrag im Münchner NS-Dokumentationszentrum zeigen. Günter Häntzschel, Sven Hanuschek und Ulrike Leuschner, die Herausgeber des Buches "Treibhaus", werden über die Vergangenheitsbewältigung von Publizisten im Land der Täter sprechen. Texte renommierter Autoren wie Wolfgang Koeppen oder Zitate von Erwin Guido Kolbenheyer sollen die Erkenntnisse veranschaulichen. Häntzschel und Hanuschek lehren am Institut für deutsche Philologie der LMU München. Leuschner lehrt und forscht an der TU Darmstadt am Institut für Literatur- und Sprachwissenschaften. Die Veranstaltung im NS-Dokumentationszentrum an der Brienner Straße 34 beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

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