Wir schreiben das Jahr 2008 und ein 19-jähriges Model muss kurzfristig bei einem Schmuck-Shooting eines Grünwalder Juweliers für eine Kollegin einspringen, weil die keine Ohrlöcher hat. 500 Euro erhält das Model für die Präsentation von Ohrgehänge und Colliers samt ihrem Gesicht. Heute, 16 Jahre und ein Germany’s-Next-Topmodel-Finale später, will Marie Nasemann 33 000 Euro für diese Aufnahmen, zumal der Schmuckhändler sie nicht nur in einem Katalog, sondern auch jahrzehntelang auf seiner Webseite präsentiert hatte.
Prozess in München:„Topmodel“-Finalistin verklagt Grünwalder Juwelier
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Vor ihrem Durchbruch bei Germany’s Next Topmodel wird Marie Nasemann für den Katalog eines Schmuckhändlers abgelichtet. 16 Jahre später will sie 33 000 Euro von ihm – weil er immer noch mit den Bildern wirbt.
Von Susi Wimmer
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