Zum Treffen in der Nähe der Praterinsel kommt Malik Harris mit einem großen Grinsen, reicht einem die Hand und sagt: "Hi, ich bin Malik." Er strahlt viel Energie aus. Auch wer ihn bei Auftritten erlebt, kann diese Power spüren. Beim Eurovision Song Contest in Turin zählte er hinter der Bühne zu den Publikumslieblingen und dennoch kam er gegen die bombastischen Shows der anderen Teilnehmer nicht an. Er hat viel aus dieser Erfahrung gelernt. Seiner Karriere hat der Auftritt vor einem Millionenpublikum trotzdem einen Schub gegeben.
Nach der Corona-Pause ist Malik Harris jetzt wieder ziemlich viel unterwegs. Er genieße das sehr, sagt der 25-Jährige. Dazwischen arbeitet er immer wieder in seinem Münchner Studio. Seine Fans können sich also auf neue Songs freuen. Im SZ-Podcast verrät der Sänger, welche Personen in seinem Leben wichtig sind, mit wem er aufgewachsen ist und was das mit dem FC Bayern zu tun hat.
Das und vieles mehr ist nachzuhören in der achten Folge von "München persönlich", dem neuen Podcast der Süddeutschen Zeitung. Das Gespräch findet auf einer Parkbank an der Isar statt. Für den Podcast der München-Redaktion holen Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, sowie Leute-Redakteurin Sabine Buchwald ihre Gäste normalerweise an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab. Mit der Tram, dem Bus, der U- oder S-Bahn, manchmal auch der Fahrradrikscha, fahren sie dann ihre persönliche Strecke ab.
Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt bewegen. Um das Lieblingsbuch, das Lieblingslokal, den Lieblingsverein. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien.