Schauspielerin Mala Emde:„Einmal eine Frau spielen, die keine Grenzen kennt“

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Mala Emde mit Regisseur Ido Fluk. (Foto: Stephan Rumpf)

Die Darstellerin präsentiert „Köln 75“ in München, in dem sie eine 18-Jährige spielt, die vor 50 Jahren Keith Jarrett an den Rhein lockte. Es entstand: das bis heute wohl berühmteste Jazz-Konzert.

Von Josef Grübl

Für eine Frau, die voller Tatendrang ist, die lieber rennt statt geht und deren Energiereserven scheinbar unerschöpflich sind, sitzt Mala Emde sehr ruhig da. Rekordverdächtige 17 Minuten lang, um genau zu sein. Draußen warten Hunderte Menschen auf die Schauspielerin, drinnen hockt sie auf einem ramponierten Sofa und beantwortet in scheinbarer Seelenruhe Reporterfragen. Draußen und drinnen, das sind an diesem Montagabend im März der Innenhof des City-Kinos sowie das Foyer, in dem das Gespräch stattfindet.

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