Zauberkünstlerin Kornelia WeilandWonder Woman der Magie

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Kornelia Weiland hat mit mehreren Alter Egos ihre eigene Zauberdynastie Bimslechner erschaffen – heute unterrichtet sie dort, wo sie einst selbst die Magie erlernte.
Kornelia Weiland hat mit mehreren Alter Egos ihre eigene Zauberdynastie Bimslechner erschaffen – heute unterrichtet sie dort, wo sie einst selbst die Magie erlernte. (Foto: Catherina Hess)

Kornelia Weiland tritt als „Dirndlzauberin“ auf.  Die Münchnerin ist eine von nur sechs hauptberuflichen Magierinnen in Deutschland. Warum es Frauen in der Männerdomäne bis heute schwer haben – und was sich gerade ändert.

Von Barbara Hordych

Manchmal ist es nur eine kleine Veränderung, die aus etwas bereits Bekanntem etwas überraschend Neues werden lässt. Im Fall von Kornelia Weiland alias „Dirndlzauberin Fanny Bimslechner“ ist es eine bayerische Variation des traditionellen Becherspiels. Mit dem sie nicht nur 2016 alle 50 magischen Konkurrenten „wegzauberte“ auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft der Zauberkunst und den dritten Platz erreichte. Sondern ein Jahr später auch den Titel der österreichischen Vizemeisterin im Zaubern erlangte.

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