Reden wir über München:"Bin ich weg, kann mir das Münchner Bier schon fehlen"

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Wohnt seit 2004 in München: Felix Magath. (Foto: Stephan Rumpf)

Fußballtrainer Felix Magath über seine Beziehung zu München, wie Fußballer auf Museumsbesuche reagieren und warum es mit 1860 München nicht geklappt hat.

Interview von Gerhard Fischer

Felix Magath ist in München bekannt. Als er vor einem Café am Wiener Platz steht und für die Zeitung fotografiert wird, tuscheln die Leute. Vier Frauen, die ihre Kinderwagen über den Platz schieben, gucken zu ihm hinüber, dann sagt eine laut: "Ich geh' jetzt da hin!" Sie will ein Selfie mit dem Trainer machen. Sie kriegt es. Magath wirkt nicht, als nerve ihn das. Er ist freundlich. Es gibt auch andere Adjektive, mit denen Magath beschrieben wurde. Sperrig. Rätselhaft. Hart. Uli Hoeneß, der Präsident des FC Bayern, hatte ihn als misstrauisch bezeichnet. Magath ist derzeit ohne Verein.

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