Anton G. Leitners neue Anthologie:Menschliche Gedichte für finstere Zeiten

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Anton G. Leitner (links) und der Mitherausgeber der aktuellen Lyrik-Anthologie, Paul-Henri Campbell. (Foto: Peter Boerboom)

Anton G. Leitner setzt sich unermüdlich für Lyrik ein. Für sein grenzüberschreitendes Engagement wird er jetzt mit einem Preis geehrt, und die Münchner Monacensia übernimmt seinen Vorlass.

Von Sabine Reithmaier

Anton G. Leitner ist glücklich. Nicht nur, weil es ihm trotz aller finanziellen Widrigkeiten wieder einmal gelungen ist, eine neue Ausgabe seiner Jahresschrift „Das Gedicht“ herauszubringen. Glücklich macht den Poeten und Verleger auch, dass er für seine Lyrik-Anthologie den diesjährigen Preis der „Alexander Sacher-Masoch“-Stiftung im Literaturhaus Wien erhält. Und er hat noch einen dritten Grund, sich zu freuen: Die Monacensia übernimmt den literarischen Vorlass des Dichters sowie die Archive seines Verlags als auch der Initiative Junger Autoren, die er einst mitbegründete. Der Kulturausschuss des Münchner Stadtrats hat dem Ankauf bereits zugestimmt.

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