Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt:Radfahrer haben das Nachsehen

Die Achse vom Balde- bis zum Roecklplatz wird nicht optimiert

Die Stadtverwaltung sieht derzeit kaum Möglichkeiten zur Verbesserung der Radverbindung zwischen dem Balde- und dem Roecklplatz durch die Auenstraße. Der Bezirksausschuss Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt hatte vor zwei Jahren dazu einen Antrag gestellt. Er hatte auch gefordert, auf Höhe des Knotenpunkts Wittelsbacher- und Auenstraße das Queren auf den Isarradweg möglich zu machen.

Die Fahrrad-Hauptroute verläuft dort entlang der Wittelsbacherstraße an der Isar. Die abzweigende enge Auenstraße ist für Autos vorgesehen. Im Kreisverwaltungsreferat fürchtet man vermehrt Staus auf der stark befahrenen Straße, falls ein Streifen für Radler reserviert würde.

Zumindest soll noch geprüft werden, inwieweit die Baldestraße direkt über den Baldeplatz an den Isarradweg angebunden werden kann. Der Baldeplatz ist einer von sieben Plätzen in München, die das Planungsreferat derzeit untersucht. Dabei geht es um eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität und um Nahmobilität.

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