Allein im Bereich des St.-Pauls-Viertels zwischen Esperantoplatz und St.-Paul-Kirche hat die Polizei in den 16 Wiesn-Tagen rund 4000 Verwarnungen ausgestellt. Etwa 120 Autos wurden abgeschleppt, da sie Einfahrten versperrten oder Parkflächen der Anwohner länger als drei Stunden blockierten. Der Bereich umfasst rund zehn kleine Straßen. Hauptkommissar Rudolf Stadler, Chef der Polizeiinspektion 14 - das ist die einzige Polizeidienststelle auf dem Oktoberfest - sagte, dass das Arbeitspensum der Verkehrsdienstangestellten, die eigens für die Parklizenzbereiche eingesetzt würden, für die Wiesn verdoppelt worden sei.
Daten aus den anderen Vierteln direkt an der Theresienwiese liegen noch nicht vor. Für diese ist die Stadt zuständig, die dort die kommunale Verkehrsüberwachung einsetzt. Diese ruft die Polizei lediglich dann, wenn sie in den Bereichen, in denen die Stadt zuständig ist, abschleppen lassen will.