Gastronomie:Warum manche Münchner Lokale so erfolgreich sind

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Das Lucullus in Giesing hatte viele Verehrer. (Foto: Catherina Hess)

Ob Griechen oder Italiener: Viele Restaurants haben ihre Verehrer. Mitunter ist der Gastro-Kult aber eher eine Glaubens- als eine Geschmacksfrage.

Glosse von Andreas Schubert

Gerade erreichte uns die bedauernswerte Nachricht, dass der Untergiesinger „Kult-Grieche“ Lucullus zusperrt. Schade das! Und es stellte sich die Frage, was das Lokal zum Kult-Griechen gemacht hat. War es der Rudi, ein früherer Nachbar, der jahrelang kaum woanders essen ging als ins Lucullus, um dort einmal die Woche rituell einen Teller Gyros zusammen mit einem Teller Calamari zu bestellen? Rudis Vorliebe für vom Spieß gekratztes Schweinefleisch und gegrillte Kopffüßler als Abendmahl hatte fast schon religiöse Züge und war nur schwer nachvollziehbar, insofern war das Präfix „Kult“ schon nicht verkehrt.

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