München heute:Weitere Corona-Lockerungen / 18-Jähriger tanzt auf Polizeiauto / Baby-Boom im Zoo

Tierpark Hellabrunn in München vor Wiedereröffnung in der Coronakrise, 2020

Direktor des Tierparks Hellabrunn: Rasem Baban.

(Foto: Stephan Rumpf)

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Von Linus Freymark

Hatten Sie auch das Gefühl, dass sich die Meldungen über Geburten aus dem Tierpark Hellabrunn in letzter Zeit überschlagen haben? Im vergangenen Herbst kam bereits Elefantenbaby Otto zur Welt, in den vergangenen Wochen gab es dann gleich mehrfach Nachwuchs: bei den Hausyaks, den Kattas und den Kunekune-Ferkeln etwa. Gab es in diesem Jahr also einen Baby-Boom im Zoo? Und könnte er eventuell etwas mit der Corona-bedingten Ruhe zu tun haben, die im Winter im Tierpark herrschte? Die Paarungsbereitschaft steigt je ungestörter man ist, zumindest bei uns Menschen ist das ja so.

Also habe ich Zoodirektor Rasem Baban diese Fragen gestellt. Eines vorweg: Mit der Pandemie haben die zahlreichen Geburten in jüngster Zeit nichts zu tun. Vielmehr, so hat es mir Baban im Interview erklärt, hat jede Tierart eine bevorzugte Jahreszeit, in der sie ihren Nachwuchs gebärt. Und da bietet sich der Frühling natürlich an, je wärmer es ist, desto angenehmer ist der Start ins Leben für die Jungtiere.

Zudem hat mir Baban erläutert, was mit dem Nachwuchs in Hellabrunn passiert und wer entscheidet, ob die Tiere in München bleiben oder in andere Zoos umziehen.

DER TAG IN MÜNCHEN

Diese Corona-Regeln gelten ab heute Weil München fünf Tage nacheinander unter der Sieben-Tage-Inzidenz von 35 geblieben ist, werden von diesem Mittwoch an die Regeln weiter gelockert. Treffen von drei Haushalten sind wieder möglich.

18-Jähriger tanzt auf Polizeiauto herum Der junge Mann wollte eine Gruppe von 35 Personen mit seiner Showeinlage belustigen - doch die Beamten verstanden keinen Spaß, als er ihnen aufs Autodach kletterte.

Extremismus-Zentralstelle ermittelt nach Stromausfall Die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus sei zuständig, weil ein extremistischer Hintergrund möglich ist, so ein Sprecher. Konkrete Beschuldigte gibt es bislang nicht.

Die bekannteste Geburtsklinik der Stadt zieht um Die Frauenklinik an der Maistraße residiert seit 1916 in einem fürstlichen Ensemble. Die Patienten-Zimmer aber sind schon lange nicht mehr zeitgemäß. Seit 30 Jahren wird der Umzug geplant, in zwei Wochen beginnt er.

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