SZ-Serie: Künstlerpärchen: "Früher hätte ich den Typ keines Blickes gewürdigt"

SZ-Serie: Künstlerpärchen: "Weder die Schule noch das Elternhaus haben ihn fit fürs Leben gemacht", sagt Peter Probst über seinen jugendlichen Helden. "Immer, wenn er in andere Wirklichkeiten gerät, läuft er erstmal gegen die Wand."

"Weder die Schule noch das Elternhaus haben ihn fit fürs Leben gemacht", sagt Peter Probst über seinen jugendlichen Helden. "Immer, wenn er in andere Wirklichkeiten gerät, läuft er erstmal gegen die Wand."

(Foto: Stephan Rumpf)

Amelie Fried und Peter Probst sind beide erfolgreich - er als Filmemacher, sie als Autorin. Seit 31 Jahren sind sie verheiratet. Eine Geschichte über Liebe und das, was eine Beziehung braucht, um zu funktionieren.

Von Antje Weber

Am Anfang war das Wort, und das Wort blieb. Als Amelie Fried und Peter Probst sich kennenlernten, las er ihr gleich beim zweiten Treffen aus einem Roman vor: Ennio Flaianos "Alles hat seine Zeit", er weiß es noch heute. Er habe damals Schriftsteller benutzt, um auf sich aufmerksam zu machen, sagt Probst mit einem Grinsen. "Was hätte ich sonst sagen sollen: Na ja, ich mache ein bisschen schräge Filme? Ich bin ein netter Kerl und kann mich auch um Kinder kümmern? Und ich bin langmütig? Dann doch lieber Flaiano."

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