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Nachtaktiv, schön und scharfzüngig - das sind die Lieblinge des vergangenen Jahres. Eine Blondine wollen die Münchner 2010 jedoch nicht mehr sehen.
Platz 1: Norbert Schmitz: Der unangefochtene Liebling
Sein Stern strahlte 2009 am Münchner (Nacht-) Himmel am hellsten: Norbert Schmitz ist seit diesem Jahr stolzer Besitzer des Sugar - und wie die Motten das Licht, umschwärmen die Münchner seinen Club. Doch auch ein Mann des Jahres fängt mal klein an: Als Türsteher im P1 machte er seine ersten Gehversuche im Münchner Nachtleben. Später erfand er die Partyreihe Blub Club, die es nunmehr schon seit 20 Jahren in München gibt.
Norbert Schmitz hat sich hochgearbeitet und hält sich auch heute noch an die Devise, wonach man nur mit Einsatz ans Ziel kommt: Während die Wahl zum "Münchner des Jahres" auf sueddeutsche.de lief, mobilisierte er über Facebook Freunde, Nachtschwärmer und Partytiger - und konnte letztendlich mit großem Abstand die meisten Bewertungen für sich verbuchen. Das nennt man beliebt!
Wir sind guter Hoffnung, dass uns Norbert Schmitz auch 2010 die Nächte versüßt!
Foto: Robert Haas
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Platz 2: Sara Nuru: Die schöne Thronfolgerin
Bei der Wahl zum Liebling des Jahres landete Sara Nuru nur auf Platz zwei - für Heidi Klum und ihre Jury-Kollegen war sie jedoch die Nummer eins. Die Münchnerin mit äthiopischen Wurzeln gewann mit exotischer Schönheit und bayerischem Charme die vierte Staffel von "Germany's Next Topmodel" - und die Herzen vieler Münchner.
Wir freuen uns, wenn Sara im kommenden Jahr die Catwalks dieser Welt erobert - und hoffentlich auch ab und zu noch in ihrer Heimatstadt vorbeischaut.
Foto: Getty Images
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Platz 3: Philipp Lahm: Der wortgewaltige Ballkünstler
Neben seinem fußballerischen Können beeindruckte Philipp Lahm die Münchner in diesem Jahr vor allem mit seinem Mut zur Ehrlichkeit - und landete auf Platz drei der Lieblinge des Jahres: In einem SZ-Interview kritisierte er die Einkaufspolitik des FC Bayern. Von seinem Arbeitgeber gab es für so viel unerwünschte Offenheit erwartungsgemäß eine Schelte. Viele Bayern-Anhänger und Fußballfans zogen allerdings den Hut vor einem, der sich den Mund nicht verbieten lässt.
Wir haben für Philipp Lahm auch weiterhin ein offenes Ohr - denn ehrlich währt ja bekanntlich am längsten!
Foto: dpa
Quelle: SZ
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Platz 4: Nicole Gohlke: Die Blech-Marie
Nicht ganz den Sprung aufs Siegertreppchen schaffte Nicole Gohlke von den Linken. Doch die Münchnerin ist seit September Abgeordnete ihrer Partei im Deutschen Bundestag - und was 2009 noch nicht ist, kann in den nächsten vier Jahren ja noch werden.
Wir sind gespannt, welche politischen Impulse Nicole Gohle in und für München noch setzt.
Foto: Catherina Hess
Quelle: SZ
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Platz 5: Ingo Maurer: Der Herr der Helligkeit
Ingo Maurer brachte in diesem Jahr Licht ins Dunkel der U-Bahnhaltestelle an der Münchner Freiheit - eine wattstarke Leistung, die die Münchner mit Platz fünf belohnten. Der 77-Jährige gilt seit 40 Jahren als Koryphäe des Lichtdesigns - da kann ihn auch das schrittweise Glühbirnen-Verbot nicht mehr schocken.
Wir wünschen uns für 2010 noch viele weitere Lichtblicke beim U-Bahnfahren.
Foto: Stephan Rumpf
Quelle: SZ
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Der letzte Platz: Sandy Meyer-Wölden: Die Verliererin des Jahres
"Um Himmels Willen, bloß nicht!" denken die meisten Münchner beim Anblick dieser blonden Bald-Mama: Sandy Meyer-Wölden hat 2009 zwar das Liebesglück wiedergefunden - hier im Bild Lebensgefährte Oliver Pocher - doch dafür hat die Kurzzeit-Verlobte von Boris Becker die Sympathien der Münchner verloren. Von 16 zur Wahl stehenden Kandidatinnen und Kandidaten zum "Münchner des Jahres 2009" machte Sandy den letzten Platz.
Als attraktives Armhängsel berühmter Begleiter konnte Sandy Meyer-Wölden nicht überzeugen - doch vielleicht beerbt sie Heidi Klum 2010 ja als Vorzeige-Mutter der Nation. Wir sind gespannt!
Vielleicht schafft es Sandy 2010 ja als Promi-Mutter mehr zu überzeugen, als als attraktives Armhängsel prominenter Begleiter.
Foto: dpa
Text: Johanna Bruckner