Lenbachhaus:Das etwas andere Wunschkonzert

Besucher und Prominente bringen ihren Lieblingssong und jede Menge Partystimmung mit ins Lenbachhaus. Im Playback Room wird zugehört, im Foyer wird eifrig diskutiert

Von Henrik Oerding

Besucht man an einem normalen Tag das Lenbachhaus, kann man ohne viel Gedränge durch das Foyer gehen und in Ruhe die Ausstellungen betrachten. An diesem Freitagabend ist das jedoch anders: Eine lange Schlange bildet sich vor dem Eingang, viele der Wartenden haben CDs und Schallplatten in der Hand. Sie alle wollen ihre Lieblingsmusik auf der hochwertigen Anlage von Wolfgang Tillmans' "Playback Room" hören. Zum dritten "Bring your own!" hat das Lenbachhaus gemeinsam mit dem Stadtmagazin "Superpaper" dazu eingeladen, sich Musikstücke für den Abend zu wünschen. Doch diesmal müssen etliche Wünsche abgewiesen werden, um den zeitlichen Rahmen nicht zu überspannen. Der ist mit viereinhalb Stunden sowieso schon großzügig bemessen. Fürs Durchhaltevermögen stehen an der Bar im Foyer des Lenbachhauses Cocktails und kostenlose Softdrinks bereit.

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