Leben und Arbeiten in der Antarktis:"Ein Winter voller wunderbarer Farben"

Leben und Arbeiten in der Antarktis: Die Forschungsstation, in der Tim Heitland arbeitet: In der acht Wochen dauernden Polarnacht geht die Sonne nicht auf.

Die Forschungsstation, in der Tim Heitland arbeitet: In der acht Wochen dauernden Polarnacht geht die Sonne nicht auf.

(Foto: Tim Heitland)

Minus 38 Grad, ringsum Schnee und täglich Tiefkühlkost: Der Münchner Arzt Tim Heitland leitet eine Forschungsstation in der Antarktis - und schwärmt über die Schönheit von Polarlichtern.

Interview von Martina Scherf

Die Adresse lautet: Neumayer-Station, Ekström-Schelfeis, Antarktis; Breitengrad: 70° 40.4' Süd, Längengrad: 8° 16.5' West. Seit 37 Jahren besteht dort eine Forschungsstation des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts. Seit Anfang dieses Jahres leitet der Münchner Arzt Tim Heitland, 41, die Station. Insgesamt 14 Monate verbringt er im ewigen Eis. Heitland war zuletzt Chirurg am Krankenhaus in Perlach und hatte sich für den Aufenthalt, dem eine viermonatige Vorbereitungszeit vorausging, beworben. Schon immer reist er leidenschaftlich gerne, am liebsten in unwirtliche Gegenden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: