Event in MünchenDas hat die Lange Nacht der Musik zu bieten

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Den Königinnen und Königen der Nacht gibt das Münchner Künstlerhaus eine Bühne. Dazu startet in der Langen Nacht eine Fotoausstellung über Dragqueens und -kings.
Den Königinnen und Königen der Nacht gibt das Münchner Künstlerhaus eine Bühne. Dazu startet in der Langen Nacht eine Fotoausstellung über Dragqueens und -kings. (Foto: Lange Nacht der Musik)

Zum 24. Mal schwärmen am 10. Mai Zehntausende Musikfreunde aus zu 400 Konzerten an 84 Spielstätten  – für jeden Einzelnen wird es eine persönliche Erlebnisreise mit Chören im Jugendstilbad, Robotergitarristen im Deutschen Museum oder Jazz in der Riesenradgondel. Ein Überblick.

Von Michael Zirnstein

Die Lange Nacht der Musik ist eine ganz individuelle Erlebnisreise. Aus 400 Konzerten an 84 Spielstätten ließen sich am Samstag, 10. Mai, grob geschätzt, ein paar Trilliarden Kombinationen nach persönlichen Vorlieben zusammenstellen. Vielleicht gibt es im Deutschen Museum, das diesmal wieder mit dabei, eine Rechenmaschine, die das ausrechnen kann … Aber nicht zu viel rechnen und planen, einfach treiben lassen bei diesem „Fest der Sinne“ (Kunstminister Markus Blume): von der Staatsoper zum Gärtnerplatztheater und zum Deutschen Theater, von der Hochschule für Musik zu einer Bar oder einem Restaurant im Eataly, von einem Hotel wie dem Vier Jahreszeiten ins GOP-Varieté, zum Karaoke in den Fünf Höfen oder zur Talentshow in der Tanzschule Streetlove …

Ein persönliches Konzert in einer Riesenradgondel dürfte ebenso ein einmaliges Erlebnis werden wie ein japanisches Butoh-Tanz-Gebet mit dem Schauspieler Gerd Lohmeyer in St. Paul im Bahnhofsviertel – oder gleich eine ganze „Organ Fireworks“-Tour durch acht Münchner Kirchen mit Abschluss im Münchner Liebfrauendom – das gibt es eben nur auf der Langen Nacht der Musik.

Riesenrad und Werksviertel

Poppigen Jazz in luftiger Höhe spielten  Loni Lipp  als Duo bei der Pressekonferenz zur Langen Nacht. Am 10. Mai ist die Band in Vollbesetzung im Gasteig HP8 zu hören.
Poppigen Jazz in luftiger Höhe spielten Loni Lipp als Duo bei der Pressekonferenz zur Langen Nacht. Am 10. Mai ist die Band in Vollbesetzung im Gasteig HP8 zu hören. (Foto: Michael Zirnstein)

Es ist ein unheimliches Erlebnis aus Nähe und Weite. Weit ist der Blick über die Dächer der Stadt bis zu den Alpen aus 80 Metern Höhe im Umadum, dem größten mobilen Riesenrad der Welt im Münchner Werksviertel. Und ganz nah ist die Musik, der Kontrabass lässt die Gondel sanft erzittern, und die Sängerin der Band Loni Lipp erzählt kurz von ihrem Aufenthalt in der Mongolei, ehe sie eine jazzige Melodie anstimmt – auf Mongolisch. Sie hoffe, dass niemanden ihre mäßige Aussprache gestört habe, sagt sie danach, einige Passagiere lachen und sagen, nein, das sei ihnen nicht aufgefallen.

15 Minuten haben die Mitreisenden und die Musiker Zeit, sich bei einer Umdrehung im Umadum kennenzulernen. In der Langen Nacht wird das Riesenrad zum Glücksrad, denn bei wem man einsteigt, weiß man erst mal gar nicht (Loni Lipp allerdings waren nur bei der Medienpräsentation dabei, am 10. Mai spielen sie im Gasteig HP8).  Aber alle 28 Gondeln sind besetzt, dafür hat Christoph Schmidt, der Pop-Beauftragte des Bezirks Oberbayern gesorgt: Aus Stadt und Land hat er Musiker aller Arten zusammengetrommelt, solch ein Riesenrad-Festival gebe es vermutlich zum ersten Mal weltweit, sagt er (tatsächlich hat Ray Garvey während der Pandemie nur vor dem Umadum gespielt, nicht darin; und es gab eine Riesenradoper in den Gondeln). Eine tolle Möglichkeit, mit dem Publikum in Kontakt zu kommen. „Aussteigen kann man nicht“, sagt er, „man muss dranbleiben.“

Wem schon beim Gedanken an ein Riesenrad schwindlig wird, der findet im Werksviertel auch bodenständige Unterhaltung: Latin und Tapas im Restaurant La Tasca Flamenca, Pop-Cover und Cocktails in der Fitzroy Bar, Tanzmusik mit Bands im Wombat’s Hostal, die Rockcoverband Bunnyhill Overkill im neuen Sugar Shack Club und die Soulrocker Back To Therapy im Kletterzentrum Heaven’s Gate (in dem es auch ganz steil nach oben geht).

Neue Spielstätten

Man könnte meinen, dass jede Münchner Musikbühne schon einmal zur Langen Nacht geöffnet hatte. Aber außer dem Umadum-Riesenrad sind bei dieser 24. Runde noch 16 weitere Spielstätten zum allerersten Mal dabei. Zum Beispiel lädt diesmal die Staatliche Münzsammlung hinter ihre dicken Tresortüren ein, um bei „Hidden Sounds“ ihre kleinen Schätze in erleseneren „Klang- und Lichtwelten“ (Kilian Sladek) und exklusiven Führungen zum Strahlen zu bringen (Residenzstraße 1).

Die Kirchen St. Anna im Lehel („Bach goes Jazz“) und St. Peter („Barockes Feuerwerk“) debütieren ebenso wie die Hotels Koos in der Sonnenstraße 18 (Green Ties Jazz Orchestra) und das Mercure an der Hotterstraße, dessen Frühstücksraum mit einem Pop-Rock-Buffet gefüllt wird. Fünf Bars drehen erstmals in der Langen Musiknacht den Sound auf (Senatore: Funk und Mudular Dance; Prosecco: Drag-Live-Konzert; Salta: Pop-Covers und „Geistesblitz Comedy“; Indian Cave: Karaoke; und X Lehel, wo die „Great Reset“-Band-Reihe gastiert), ebenso wie eines von Münchens ältesten Wirtshäusern, das Donisl (drei Stunden Swing von The Sweet Simones, dann drei Stunden lang die legendären Stimulators). Im Loom, dem Pop-up-Raum im Rathaus, poppen Pop und Techno auf, in der Buchhandlung Lehmkuhl gibt es Jazz-Standards und biografisch-anekdotische Lesungen, während das Orff-Zentrum Orff-Filme zeigt und wie man Orff neu erfahren kann (mit Carolina Adler).

Aktzeichnen zu Livemusik

Janusz Szczurowski ist Künstler, Schauspieler, Modell, Kameramann, und als Jazz-Schlagzeuger wird er im Akthof Solo-Stücke spielen.
Janusz Szczurowski ist Künstler, Schauspieler, Modell, Kameramann, und als Jazz-Schlagzeuger wird er im Akthof Solo-Stücke spielen. (Foto: Javier Tejerina Perez)

„Das kannst du auch!“ ist die Parole im Akthof (Türkenstraße 78). Wobei damit nicht gemeint ist, sich mehr oder weniger zu entkleiden und in Pose zu werfen. Die Besucher der Langen Nacht der Musik sind vielmehr ermutigt, einzutreten in das Industrie-Loft in einem Hinterhof an der Türkenstraße und draufloszuzeichnen. Dazu stellt die Kunstschule die Modelle und akademisch ausgebildeten Lehrer wie den Vereinsvorsitzenden Benjy Barnhart – aber an diesem besonderen Abend holt sie auch Musiker dazu, wie den Singer-Songwriter Christoph Everke. Oder Diosa. Die Halbkolumbianerin ist schon lange Modell in der Kunstschule, aber eben auch Musikerin, und so wird sie beides machen: bassigen Trance mit Latin-Note und Spoken-Word-Performance; aber ebenso wird sie die Loop-Improvisationen ihres Partners Blackjack „in lyrische Posen verwandeln“, die die Gäste dann zu Zeichnungen inspirieren. Töne, Posen, Bilder – alles soll einander beeinflussen, sagt Barnhart. Noch so ein Multitalent ist Janusz Szczurowski: Künstler, Schauspieler, Modell, Kameramann, und als Jazz-Schlagzeuger wird er im Akthof Solo-Stücke spielen (ob nackt, wie auf dem Plakat, wird man sehen). Danach gegen Mitternacht werden alle Musiker jammen. Die Gäste sind ausdrücklich eingeladen mitzuspielen, unter dem Motto: „Das kannst du auch!“

Die besonderen Orte

Die müden Füße ins Wasser baumeln lassen und dazu tolle Chöre hören – das geht im Müller’schen Volksbad nur in der Langen Nacht der Musik.
Die müden Füße ins Wasser baumeln lassen und dazu tolle Chöre hören – das geht im Müller’schen Volksbad nur in der Langen Nacht der Musik. (Foto: Stephan Rumpf)

Natürlich geht es in der Langen Nacht der Musik viel ums Hören, aber das Spannendste ist, Neues zu sehen. Jedes Mal machen Orte mit, die man sonst eher selten von innen sieht, oder die man mit Musik ganz anders erleben kann. Ein Besuch im Müller’schen Volksbad ist immer schön – das Jugendstilambiente! –, aber die schönen Räume klingen auch immer toll, wenn Chöre wie der Bud Spenzer Heart Chor oder Harmunichs hier singen und man dazu die Füße ins Wasser baumeln lassen kann (22 bis 1 Uhr).

Nachts im Museum – das ist immer etwas unheimlich, besonders im Staatlichen Museum für Ägyptische Kunst. Mal sehen, ob sich die Geister der Pharaonen in der Musiknacht von Roma-Jazz und dem Tanzprojekt „Dunkelschwarz“ wecken lassen.

Rock im Ring: Im Boxwerk gibt es Bluesrock und Hawaiian Exotica.
Rock im Ring: Im Boxwerk gibt es Bluesrock und Hawaiian Exotica. (Foto: Lange Nacht der Musik)

Die Bankgeschäfte ruhen, wenn in der Schalterhalle der Stadtsparkasse im Tal die Münchner Symphoniker die Kunden mit Walzer-, Ball- und Salonmusik bedienen. Und die Fäuste sinken, wenn im Boxwerk (Schwindstraße 14) Jazz, Bluesrock mit Black Patti und Hawaiian Exotica von Ukelites reinhauen.

Zwei Generalkonsulate treten an zur Kulturvermittlung: Ungarn etwa mit Milan Szakonyi, einer der Säulen der ungarischen Jazz- und Pop-Szene (Fürstenstraße 6), und Italien mit Italo-Poprock und mehr (Möhlstraße 3). Sonst eher Erholungsorte für Studierende und Dozierende, öffnen sich auch die Katholische Hochschulgemeinde (Bavarian Tropical bis Soul-Funk; Leopoldstraße 11), das Foyer der Technischen Universität (TUM Jazz Orchester bis zur Pop-Band Baulärm; Theresienstraße 90) und der Akademische Gesangsverein (Chöre bis Improtheater; Ledererstraße 5) für alle Interessierten.

Sonst macht sich die Gema für Musiker rechtlich stark, nur bei der Langen Nacht bietet sie ihnen einen Bühne (und entrichtet hoffentlich brav selbst Gebühren): Weltschmerz-Pop mit Borlinghaus, der „The Voice of Germany 2018“-Gewinner Samuel Rösch, Balladen mit Karo Lynn und Country Folk mit Joe Sheperd (Rosenheimer Straße 11).

Die größten Orte

Das brummt der Gasteig HP8 wieder: Die Silent Disco auf dem Platz am Kulturkraftwerk wird vom Radiosender Puls organisiert.
Das brummt der Gasteig HP8 wieder: Die Silent Disco auf dem Platz am Kulturkraftwerk wird vom Radiosender Puls organisiert. (Foto: Lange Nacht der Musik)

Die Spielstätte mit dem größten Zulauf ist – wenig überraschend bei seiner Größe – der Gasteig im Ausweichquartier HP8. Wie schon die Jahre zuvor brummt es hier in vielen Sälen und an vielen Ecken zwischen „Forellenquintett bis Technoparty“. Hier bleiben viele die ganze Lange Nacht kleben: Ein Highlight sind Sinem, die türkische Volksmusik mit westlichem Rock und Punk verbinden, und die von Ilknur Warnecke mit ihrer Deaf-Performance (nicht nur für Schwer- und Nichthörende) spektakulär poetisch begleitet werden. Ein Ensemble der Münchner Philharmoniker spielt hier ebenso (Klassiker von Hummel und Schubert) wie Studierende der Musikhochschule (Alpenländisches, Zeitgenössisches, Live-Improvisationen). Zum Tanzen gibt es Live-Techno von den Bands LBT und Komfortrauschen sowie eine Kopfhörer-Disco draußen auf dem Platz Am Kulturkraftwerk, die vom BR-Jugend-Radio Puls bestückt wird.

Diesen  Herrenbesuch  könnten Sie sich auch für Ihre Firmenfeier engagieren: Die A-cappella-Gruppe ist einer der Renner im Angebot der ZAV-Künstlervermittlung.
Diesen Herrenbesuch könnten Sie sich auch für Ihre Firmenfeier engagieren: Die A-cappella-Gruppe ist einer der Renner im Angebot der ZAV-Künstlervermittlung. (Foto: Lange Nacht der Musik)

Diese zwölf Programmpunkte kann allerdings eine Institution toppen: Nach der Corona- und Umbaupause ist die ZAV-Künstlervermittlung der Agentur für Arbeit wieder dabei und zeigt, wen sie alles für Konzerte und Shows im Angebot hat. In ihrem großen Saal präsentieren sich unter anderem Der wunderbare Herr Mai (Nostalgie-Comedy), Das Ballhausorchester, Herrenbesuch (A cappella), Mr. Lo (Papierkunst), Marie Sophie Hauzel (Piano), Zebra Stelzentheater, Dana Davies  (Soul, Pop) und Klangwunder Toni Bartl mit seinem neuen Recycle-Rock-Programm „Hau nix weg“. Die Models des ZAV zeigen eine Modenschau des bayerischen Maßschneiderhandwerks zu DJ-Sounds und die Bachelor-Studenten der August-Everding-Akademie ihre vielseitigen Musical-Talente – mit 14 Programmpunkten liegt die Künstlervermittlung damit diesmal vorn.

Jubiläen

Groß zu feiern haben das Deutsche Museum und das Künstlerhaus am Lenbachplatz heuer ohnehin sehr jubelwürdige runde Geburtstage. In der Langen Nacht der Musik locken sie vielleicht noch ein ganz neues Publikum an: Das Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz, das 125-Jähriges feiert, schillert am 10. Mai besonders, denn da bieten die Dragqueens und -kings um Olga Flixpuss im Festsaal zwei glamouröse Shows mit Lipsync-Performances, Tanz und Live-Gesang. Dazu eröffnet an diesem Abend um 19 Uhr die Fotokunstausstellung „Beyond Drag“ im Kunstloft und der hauseigenen Lithografie-Werkstatt.  Die Fotografin Anne Coersmeier zeigt 100 Drag-Künstler kostümiert und im Alltagsgewand. „Wir wollen Feindseligkeit durch Faszination ersetzen“, sagt die Künstlerhaus-Vorsitzende Birgit Gottschalk.

Etwas weniger Jahre auf dem Kasten hat das Deutsche Museum, aber in seinen 100 Jahren hat es unendlich viel angesammelt, das es zu bestaunen gibt. Da ist es gut, wenn man abends mal etwas länger Zeit hat, die weltberühmte Technik-Sammlung zu sichten. In der Langen Musiknacht gibt es dazu einmalige Aktionen: Ein Robotergitarrist tritt mit einem Chor auf, ein anderer Gitarrist spielt im Blitzgewitter der Teslageneratoren, und ein Chor und ein Orchester sind in der Luftfahrhalle zu hören (bis 23 Uhr, Museumsinsel). Im Frau im Mond, dem Restaurant im Deutschen Museum, kann man dazu einen Solo-Musiker aus Sri Lanka genießen – und den Fernblick über die Isar.

Wie organisiert man die Lange Nacht

Die Shuttle-Busse bringen die Besucher der Langen Nacht auf vier Routen zu den Spielstätten. Die Old- und Youngtimer-Busse des Omnibus Club München sind diesmal allerdings leider nicht dabei.
Die Shuttle-Busse bringen die Besucher der Langen Nacht auf vier Routen zu den Spielstätten. Die Old- und Youngtimer-Busse des Omnibus Club München sind diesmal allerdings leider nicht dabei. (Foto: Omnibus Club München)

Wer schon einmal bei der Langen Nacht unterwegs war, weiß: So richtig planen kann man das Event nicht. Meist bleibt man doch bei irgendwas hängen, was man gar nicht auf dem Zettel hatte. Aber natürlich kann man sich seine eigenen Höhepunkte aus 400 Konzerten heraussuchen, am besten mit dem kleinen Büchlein (in allen Spielstätten) oder auf der Internetseite www.muenchner.de/musiknacht/. Dort stehen auch Infos zu Barrierefreiheit, die Adressen und die Spielzeiten, die von Spielstätte zu Spielstätte variieren (in der Regel von 20 bis 2 Uhr).

Auch am Infozelt auf dem Odeonsplatz stehen von 12 Uhr an Ansprechpartner bereit, die einem weiterhelfen. Am Odeonsplatz ist auch der zentrale Knotenpunkt der vier Shuttle-Routen, die von 19.30 bis etwa 2 Uhr im Zehnminutentakt zu allen Spielstätten verkehren. Zwischen 1 Uhr und 5 Uhr fahren die Nachtlinien der MVG.

Das Ticket kostet 20 Euro und berechtigt zur Benutzung der Shuttle-Busse und zum Einlass in allen Spielstätten, es sei denn, es ist vorab eine Reservierung nötig (etwa im Nationaltheater) oder es ist kurzfristig wegen Überfüllung geschlossen. Die Karten kann man bei Münchenticket und anderen Vorverkaufsstellen vorab beziehen. Der Haupt-Veranstalter empfiehlt allerdings, sein Bändchen direkt am Abend bei der ersten Spielstätte an der Abendkasse zu kaufen, weil man so die Anbieter direkt unterstütze.

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