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Das Münchner U-Bahnnetz wächst: Am Samstagvormittag wurden die Stationen St.-Martins-Platz und Moosach eingeweiht. In Moosach entsteht damit eine Umsteigemöglichkeit zur S1.
Zwei neue U-Bahnhöfe wurden am Samstagvormittag in München feierlich eröffnet. Mit dem Ausbau der U 3 ist das Münchner U-Bahnnetz wieder ein Stück besser verbunden: Von der Station Olympia-Einkaufszentrum aus ist es jetzt möglich, bis zu den Haltestellen St.-Martins-Platz und Moosach weiterzufahren. An der neuen Endhaltestelle in Moosach können die Fahrgäste in die S-Bahnlinie 1 umsteigen.
Quelle: Stephan Rumpf
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An der Eröffnungsfeier für die beiden Bahnhöfe nahmen auch Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) und Bayerns Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU) teil. Nach der offiziellen Einweihung am Vormittag wurde die Eröffnung am Nachmittag im Rahmen zweier Bürgerfeste mit Infoständen, Musik- und Showeinlagen gefeiert.
Quelle: dapd
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"Jeder Euro, der in den letzten Jahren für den U-Bahn-Bau vergraben wurde, ist sinnvoll angelegtes Steuergeld", sagte Georg Fahrenschon bei der Eröffnung. In den vergangenen 10 Jahren habe der Freistaat 550 Millionen Euro in den U-Bahnausbau investiert. Der Finanzminister erklärte außerdem, er freue sich, dass der U-Bahnausbau weitergehe. Das nächste Projekt, die Verlängerung der U 6 nach Martinsried, schreite mit großem Tempo voran.
Quelle: Baureferat München/Florian Holzherr
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Die Station am St.-Martins-Platz liegt in der Mitte zwischen den beiden Bahnhöfen Olympia-Einkaufszentrum und Moosach und kommt mit viel Grau und Schwarz sehr edel daher.
Quelle: Baureferat München
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Ein optisches Highlight am St.-Martins-Platz sind die vielen großen Lampen, die an der Decke des Bahnhofs angebracht wurden.
Quelle: Baureferat München
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Im Gegensatz zum eher kühlen St.-Martins-Platz wartet die Station Moosach mit knallig bunten Blumenbildern auf. Um 13 Uhr traf der erste Zug an der neuen Endstation der U 3 ein.
Quelle: Stephan Rumpf
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Auf dem Netzplan des MVV waren die beiden neuen Stationen schon länger in hellgrauer Farbe eingezeichnet. Die Bauarbeiten an der Strecke liefen seit 2004, bisher ist kein weiterer Ausbau der U 3 in Richtung Norden geplant.