Sachbeschädigungen:Da geht mehr kaputt

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Etwa einmal im Monat brennt in Neuried irgendwo ein Wertstoffcontainer. (Foto: Gemeinde Neuried)

Ob angezündete Müllcontainer oder beschmierte Verkehrsschilder – Vandalismus kostet Gemeindeverwaltungen nicht nur Geld und Nerven, auch das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung wird beeinträchtigt. Mancherorts wird mit Video-Überwachung reagiert, wie am Gymnasium in Gräfelfing.

Von Annette Jäger, Gräfelfing/Neuried

Mal sind es Wertstoffcontainer, die brennen, dann Straßenschilder, die umgebogen werden. Stromverteilerkästen werden beschmiert, Fahrräder demoliert – in den Gemeinden im Münchner Westen kommt es seit einiger Zeit fast täglich zu Sachbeschädigungen und Vandalismus. Erst kürzlich wurden auf dem Friedhof in Gräfelfing die neuen, größtenteils noch unbenutzten Urnenwände von unbekannten Tätern beschädigt. Es sind Taten, „die über einen Dumme-Jungen-Streich hinausgehen“, sagt Gräfelfings Bürgermeister Peter Köstler (CSU). Mit Appellen, Videoüberwachung und Anzeigen bei der Polizei versuchen die Geschädigten die Täter zur Einsicht zu bewegen – und deren Taten sichtbar zu machen.

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