Willibald Sauerländer war ein Mann, der sich auf Spekulationen und vage Deutungen gar nicht erst einließ. Vielmehr basierte die jahrzehntelange Arbeit des 2018 verstorbenen Kunsthistorikers auf einer Analyse der für die Entstehung des Werkes relevanten Fakten. Sauerländer lehrte in Freiburg, München sowie in den USA. Von 1970 bis 1989 war der Frankreichliebhaber Direktor des Münchner Zentralinstituts für Kunstgeschichte an der Katharina-von-Bora-Straße 10. An diesem Freitag, 16. November, 14 Uhr, richtet das Institut in der Bibliothek einen Erinnerungsnachmittag für ihn aus. "Willibald Sauerländer und die Kunstgeschichte" - so lautet der Titel der Veranstaltung mit Beiträgen zahlreicher Kollegen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erbeten: sauerlaender@zikg.eu. stz
Wissenstipp:Keine vagen Deutungen
Ein Nachmittag zu Ehren des Kunsthistorikers Willibald Sauerländer am Münchner Zentralinstitut für Kunstgeschichte
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