Den Jakobsweg mit dem Ziel, die Grabstätte in Santiago de Compostela zu erreichen, ist nicht nur ein Pilgergang zu einem heiligen Ort. Die damit verbundene körperliche Anstrengung sowie die mentale Beharrlichkeit bedeuten für die Wandernden auch eine Art Selbsterfahrung. Dies gilt gleichermaßen für junge wie alte Menschen. Die ehemalige Bundesfamilienministerin Christine Bergmann hat diesen Weg neun Monate nach dem Tod ihres Ehemannes gemeinsam mit ihrem 20-jährigen Enkelsohn beschritten. Darüber berichtet sie in ihrem Buch "Mein Enkel, der Jakobsweg und ich". An diesem Freitag, 18. Januar, ist Christine Bergmann zu diesem Thema in der evangelischen Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Straße 24, in München zu Gast. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr.
Wissenstipp:Der Weg ist das Ziel
Die ehemalige Bundesfamilienministerin Christine Bergmann hat den Jakobsweg beschritten
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