Energiewende:Die Fahndung nach Windkraftstandorten wird konkret

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Wo passen im Münchner Umland Windräder hin und welchen Einfluss haben sie auf Landschaftsbild, Bodenrelief und weitere Kriterien? Das lässt aktuell der Regionale Planungsverband untersuchen. (Foto: Heinz Gebhardt /imago images/Heinz Gebhardt)

Der Planungsverband weist 7,4 Prozent der Region München als Flächen aus, die auf ihre Eignung für Rotoren geprüft werden. Ob am Ende die angestrebten 1,8 Prozent übrig bleiben, ist aber noch gar nicht sicher.

Von Bernhard Lohr, München

Manche träumen schon von Hunderten Windrädern in der Region München. Doch wo die sich drehen sollen, das ist die große Frage. Mittlerweile wissen die Energiewende-Strategen und die Windkraft-Planer immerhin, wo sie nach geeigneten Standorten Ausschau halten sollen. Denn der Regionale Planungsverband München (RPV), der die großen Entwicklungslinien für die Landeshauptstadt München und die acht umgebenden Landkreise München, Fürstenfeldbruck, Dachau, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg und Landsberg am Lech erarbeitet, hat "mögliche Suchflächen" ausgewiesen. Vor allem in weiträumigen Waldgebieten gibt es demnach großes Potenzial. Nun wird ein Steuerungskonzept mit Kriterien erarbeitet, um die Flächen weiter einzuschränken und sicherzustellen, dass etwa das Landschaftsbild möglichst wenig beeinträchtigt wird.

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