Weltwassertag:Die Schotterebene wird staubiger

Weltwassertag: Schlamm war gestern. Es staubt bei der Feldarbeit.

Schlamm war gestern. Es staubt bei der Feldarbeit.

(Foto: Claus Schunk)

Lange galt Südbayern als wasserreich. Doch auch rund um München ist das kostbare Gut nach einem deutlich zu warmen und etwas zu trockenen Winter knapper als sonst.

Von Patrik Stäbler, Landkreis München

Wer etwas über den Wassermangel im Landkreis München erfahren will, über schwindende Niederschläge und zunehmende Trockenheit, der kann natürlich Wetterdaten auswerten, Pegelstände betrachten und sich durch Statistiken wühlen. Oder aber man wirft einen Blick in die Garage von Anton Stürzer in Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Dort hat der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands allerlei Maschinen und Traktoren stehen, die meist picobello sauber sind - darauf legt er Wert, schon seit seinen Anfangstagen als Landwirt in den 1980er-Jahren. Zu jener Zeit habe er seine Schlepper und Gerätschaften stets mit dem Hochdruckreiniger geputzt, um Matsch und Schlamm zu beseitigen, sagt Stürzer. "Heutzutage brauche ich den gar nicht mehr, sondern nur noch einen Kompressor - um den Staub abzublasen".

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