Kreis und quer:Schönen Gruß auch

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Die Weihnachtspost ist auch nicht das, was sie einmal war. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Alle Jahre wieder diese Weihnachtspost. Wäre das nicht auch etwas, das uns die KI abnehmen könnte? Ja, findet jeder Fünfte.

Kolumne von Lars Brunckhorst

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Zu viel mehr langt es bei den meisten in der Regel am Jahresende nicht, wenn sie ihre Wünsche an Freunde, Verwandte und Kunden verschicken, allenfalls abgeändert durch die Adjektive „fröhlich“ und „gesund“. Nur eine Minderheit sucht für die Weihnachtspost in Zitatensammlungen nach einem sinnigen oder gar geistreichen Spruch, was die Sache aber nicht unbedingt besser macht: „Strahlend wie ein schöner Traum steht vor uns der Weihnachtsbaum.“ Schlimmer sind nur noch Leute, die den Bekanntenkreis stets mit einem Rundbrief über die Ereignisse ihres Jahreslaufs beglücken: von dem eigenen Reha-Aufenthalt bis zur Prostata-OP des Ehemanns.

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Filmvertrieb
:Zuckerguss in Endlosschleife

Für alle, denen „Kevin – allein zu Haus“ und „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ nicht reichen: Die Firma Plaion Pictures aus Planegg bietet rund 240 Weihnachtsfilme zum Streamen an – und das sogar das ganze Jahr über.

SZ PlusVon Annette Jäger

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