Unterschleißheim:Abschied von Rolf Zeitler

Unterschleißheim: Abschied am Sarg: Die Feuerwehr und andere Vereine stellen Abordnungen zur Totenwache.

Abschied am Sarg: Die Feuerwehr und andere Vereine stellen Abordnungen zur Totenwache.

(Foto: Robert Haas)

Der Sarg des Altbürgermeisters ist am Friedhof Lohhof aufgebahrt. Die Vereine stellen die Totenwache.

Rolf Zeitler hat seine Unterschleißheimer verstanden wie kein anderer. Und umgekehrt. Wie sonst hätte er über so lange Zeit zur absolut unangefochtenen politischen Größe in seiner Heimatkommune aufsteigen können. Von 1989 bis 2013 stand er an der Spitze des Rathauses. Sechs Mal wurde er ins Amt gewählt. Jetzt nehmen die Bürger an dem aufgebahrten Sarg des im Alter von 79 Jahren verstorbenen CSU-Politikers Abschied. Mitglieder von Vereinen, denen sich Zeitler immer verbunden fühlte, stellen an der Aussegnungshalle des Friedhofs an der Nelkenstraße die Totenwache. Vertreter der Feuerwehr wechseln sich mit denen der Schützenkompanie oder der Maibaumfreunde ab. Parteifreunde erweisen ihrem langjährigen Mentor die letzte Ehre und viele andere mehr. Ein letztes Mal besteht an diesem Freitag von 8 bis 18 Uhr Gelegenheit, persönlich am Sarg Abschied zu nehmen. Der Trauergottesdienst findet am Samstag um 10 Uhr in der Kirche St.-Korbinian in Lohhof statt. Dort wird dann ein Kondolenzbuch ausliegen, in das man sich eintragen kann. In der kommenden Woche besteht die Möglichkeit dazu auch noch einmal im Bürgerhaus.

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