Süddeutsche Zeitung

Poetry Slam:Worte ohne Grenzen

Dichten, denken, Text verrenken: Am Freitag, 20. Mai, stellen sich im Jugendkulturhaus "Gleis 1" in Unterschleißheim mutige Poetry-Slammer und -Slammerinnen der härtesten Jury der Welt: Teenagern. Freilich sind es keine gewöhnlichen Teenager, sondern die Regenschirmpoeten, die 2021 mit ihren Poetry-Clips einen Tassilo-Hauptpreis der SZ gewonnen haben, und nun die Wort- und Performancekunst anderer beurteilen.

Gemeinsam mit Forum Unterschleißheim, dem Kulturamt der Stadt, haben sie nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr nun erneut einen Poetry-Slam organisiert. Die Regenschirmpoeten sind größtenteils Schülerinnen und Schüler des Carl-Orff-Gymnasiums in Unterschleißheim und außer ihrem Urteil wird auch die Stärke des Publikum-Applauses bei der Bewertung der Dichter mit einfließen. Die Veranstaltung unter dem Motto "Worte ohne Grenzen" beginnt um 19 Uhr. "Teilnehmen dürfen alle, die Freude am Umgang mit Sprache haben", so Sophie Kompe, die Leiterin der Regenschirmpoeten. "Egal ob Lyrik oder Prosa, die Texte dürfen eine maximale Länge von sieben Minuten haben." Gefragt sind unterhaltsame, witzige, emotionale, rührende, kurzweilige Texte aller Art, gegebenenfalls mit musikalischer Untermalung. Anmelden für den Wettbewerb kann man sich per E-Mail an sophie.kompe@diewortakrobaten.com. Karten gibt es für spontane Besucher auch an der Abendkasse oder online über München-Ticket respektive im Ticketshop Unterschleißheim.

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