Bürgerschaftliches Engagement:Sie wollen immer noch die Welt retten

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Die Agenda-Gruppen haben viel angeschoben. Repair-Cafés wie das in Unterschleißheim gehen auf sie zurück. (Foto: Alessandra Schellnegger/Alessandra Schellnegger)

Die Agenda-21-Gruppen fühlen sich zunehmend an den Rand gedrängt und auf der Suche der Gemeinden nach neuer Bürgerbeteiligung vergessen. Zeit, sich nach 30 Jahren neu zu erfinden.

Von Iris Hilberth, Unterhaching

Es sind noch viele Plätze frei im Saal des KWA-Wohnstifts in Unterhaching. Die Lokale „Agenda 21“ ist an diesem Abend zu Gast. Vollversammlung. Etwa 25 Leute sind gekommen, die meisten im Rentenalter. „So geht Zukunft“ ist der Vortrag überschrieben, den Uwe Scheithauer, ein promovierter Physiker und Mitglied von „Scientists for Future“, über die Klimakrise hält. Interessante Fakten im kleinen Kreis derer, die man nicht mehr von der Dringlichkeit des Themas überzeugen muss. 25 Engagierte in einer Gemeinde, die bald 28 000 Einwohner hat.

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