Unterföhring:Zulage wird verdoppelt

Insgesamt zehn Kindertageseinrichtungen gibt es in Unterföhring, in denen Eltern seit den Achtzigerjahren keine Gebühren für die Betreuung ihrer Sprösslinge bezahlen müssen. Wie in den meisten Kommunen gestaltet sich die Personalgewinnung auch in der Mediengemeinde schwierig. Deshalb bekommen die Beschäftigten in den Kitas, die vom Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt betrieben werden, bereits seit 2014 eine Arbeitsmarktzulage in Höhe von 200 Euro. Diese soll nach Beschluss des Gemeinderats bis Ende 2022 weiter gewährt werden. Zudem wird die Ballungsraumzulage auf die sogenannte München-Zulage umgestellt, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als das Doppelte beschert. Dadurch erhöhen sich die Ausgaben für die Kitas auf 40 000 Euro pro Monat. Für 2021 sind Haushaltsmittel in Höhe von knapp einer halben Million Euro vorgesehen, die der Gemeinderat in nun freigegeben hat.

© SZ vom 22.01.2021 / sab - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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