Kreisjugendring:Politische Bildung und psychische Gesundheit

Nach der Neuwahl von Pia Huber von der Evangelischen Jugend München ist der neunköpfige Vorstand des Kreisjugendrings (KJR) München-Land wieder komplett und blickt hoffnungsvoll in die Zukunft. Neue Projekte für das kommende Jahr werden geplant, dazu zählen Aktionen zur Landtagswahl im kommenden Jahr im Rahmen der jugendpolitischen Kampagne "Stimme der Jugend". Schwerpunktthema bei der Herbstvollversammlung des KJR in der kürzlich renovierten Jugendfreizeitstätte Fezi in Unterföhring war die seelische Gesundheit der Jugend. Diana Doko, Gründerin des Vereins "Freunde fürs Leben", war digital aus Berlin zugeschaltet und gab Auskunft über Depression, Suizidprävention, Hilfsangebote und Therapiemöglichkeiten. Dabei kam auch die Frage auf, was Jugendverbände tun können, um Kinder und Jugendliche aufzufangen. Wichtige Mittel hierfür seien die Aufklärung zu Depression, Suizid und psychischer Gesundheit sowie im Zweifel die Angebote von Beratungsstellen. Dass die Jugendarbeit nicht unberührt von den aktuellen Krisen agiert, machte KJR-Vorsitzender Jan Museler deutlich: "Wir haben schon in allen Einrichtungen Öko-Strom, aber weil wir nur begrenzte finanzielle Rücklagen bilden dürfen, könnte es mit den Preiserhöhungen Probleme geben", warnte er.

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