Als PR-Managerin und studierte Politikwissenschaftlerin ist Natascha Sagorski durchaus geübt darin, ihre Argumente pointiert zu formulieren. Am Mittwoch aber musste die Unterföhringerin ihre Worte besonders gut wägen. Drei Minuten hatte sie Zeit, um mit ihrem Statement die Angehörigen des Familienausschusses sowie des Gesundheitsausschusses im Bundestag von ihrem Anliegen zu überzeugen: dass es in Deutschland einer Gesetzesänderung bedarf, um allen Frauen, die eine Fehlgeburt erleiden, ein Anrecht auf Mutterschutz zu verleihen.
Unterföhring:"Ein riesengroßer Meilenstein"
Natascha Sagorski sollte nach einer Fehlgeburt sofort wieder arbeiten. Sie kämpft dafür, dass Frauen dann ein Anrecht auf Mutterschutz haben. Gerade hat sie ihr Anliegen zwei Bundestagsausschüssen vorgetragen.
Von Irmengard Gnau, Unterföhring
Lesen Sie mehr zum Thema