45 öffentliche Ladepunkte finden Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos bereits auf dem Gebiet der Gemeinde Unterföhring. Doch das Netz soll noch wachsen. Der Gemeinderat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, dass an sieben weiteren Standorten Säulen mit je zwei Ladepunkten installiert werden sollen: je eine an der Ahornstraße, der Straßäckerallee, der Kanalstraße und am Rathausparkplatz sowie zwei an der Föhringer Allee. Außerdem wird neben der Tiefgarageneinfahrt am Bürgerhaus ein Schnelllader aufgestellt. Die Kommune lässt zudem prüfen, ob das Laden über Straßenlaternen in Unterföhring möglich ist.
Für die meisten E-Auto-Nutzer seien Schnelllader das wichtigste Element eines Ladenetzes, betonte CSU-Gemeinderat Manfred Axenbeck, der mehr davon insbesondere an den Ein- und Ausfahrtsstraßen forderte. Das Ladenetz in Unterföhring sei noch nicht final, entgegnete Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer (Parteifreie Wählerschaft). Weitere Ergänzungen seien möglich.
Für den nun geplanten nächsten Schritt hat die Kommune 100 000 Euro eingeplant. Bisher gibt es Ladesäulen in der Tiefgarage an der Jahnstraße, im Parkhaus an der Diesel- und Betastraße, in der VHS-Tiefgarage, an der Park-and-ride-Anlage am S-Bahnhof sowie auf dem Schulcampus an der Mitterfeldallee.