Obgleich der berühmte Name etwas anderes andeutet: Der Isarwinkel ist schon lange nicht mehr die Heimat des Tölzer Knabenchores - und die stimmkräftigen Buben tragen im Normalfall auch keine Lederhosen, wenn sie bei den Proben zum Fortissimo ansetzen. Seit den Siebzigern und spätestens den Neunzigern, als die Studios in Bad Tölz endgültig aufgelöst wurden, war München das eigentliche Zuhause des Ensembles, das zu den namhaftesten Knabenchören der Welt zählt. Lange waren die Probenräume im Südwesten der Stadt beheimatet, erst in Solln, später in Obersendling, dort immerhin passenderweise in einem Gebäude an der Tölzer Straße.
Tag der offenen Tür:Tölzer Knaben ohne Tracht
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Der berühmte Chor ist von München nach Unterföhring gezogen. Am Samstag präsentiert er sich in den neuen, modernen Räumen und demonstriert, dass es bei den Proben längst nicht mehr so streng zugeht wie früher.
Von Udo Watter, Unterföhring
SZ-Serie "Freiräume":Der Künstlerhort in der Isarau
Die Keramikerin Dietlinde Majewski und ihr Mann Bernd haben das heute für ein Stipendiaten-Programm genutzte alte Pumpenwärterhaus bei Ismaning aus dem Dornröschenschlaf geholt und über Jahrzehnte gestaltet. Ein Bildband dokumentiert diese Zeit.
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