Taufkirchen:Neuer Begegnungsort

Der Wolfschneiderhof bietet an Öffnungstagen auch Vorträge

Der Taufkirchner Gemeindeheimatpfleger Michael Müller will das Museum im Wolfschneiderhof stärker zu einem Begegnungsort machen. Gemeinsam mit dem Förderverein Freunde des Wolfschneiderhofs werden an den monatlichen Öffnungstagen neben den regelmäßigen Führungen Bildvorträge und Präsentationen zur Heimatgeschichte angeboten. Erstmals findet das am Sonntag, 10. Oktober, statt. Dann ist das Heimathaus in der Münchener Straße 12 für Interessierte von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Bei Rundgängen in dem mehr als 200 Jahre alten Bauernhaus erfahren die Gäste viel über die bescheidenen Lebensverhältnisse der ehemaligen Bewohner dieses Kleinhäusler-Bauernhofs. Von 15 Uhr an zeigt Elisabeth Knaup historische Aufnahmen vom Taufkirchner Bahnhof, der ehemaligen Bahnhofsgaststätte und dem Bahnhofsgelände. Dazu weiß sie laut Ankündigung viel Interessantes rund um die Gebäude, die Schienen und den Bahnverkehr und deren Entwicklung zu berichten. Heimatpfleger Michael Müller stellt dann von 16 Uhr an in einer Präsentation die vielfältigen archäologischen Funde in Taufkirchen dar und erzählt einiges über die frühzeitlichen Besiedlungen auf dem heutigen Gemeindegebiet. Der Bogen spannt sich dabei von der Steinzeit über die Kelten bis zu den Römern. Bereits vor 4500 Jahren siedelten Menschen im heutigen Gemeindegebiet.

Der Eintritt zu den Angeboten ist frei. Die Organisatoren der heimatgeschichtlichen Angebote und Präsentationen weisen auf die einschlägigen aktuellen Infektionsschutzregelungen hin.

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