SZ-Talentiade:Akrobatin im Wasser

Justine Seibert. Isarnixen Stadtwerke München. Synchronschwimmen. SZ Talentiade. Foto: privat

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Synchronschwimmerin Justine Seibert ist in der deutschen Spitze angekommen

Justine Seibert fällt es gerade schwer, an Synchronschwimmen zu denken. Die 17-Jährige kann den Sport, in dem sie mittlerweile in der deutschen Spitze angekommen ist, zurzeit nämlich nicht ausüben. Eine Schulterverletzung zwingt sie zu einer mehrmonatigen Pause. Anfang Mai wurde sie wegen eines Sehnen-Anrisses und einer Zyste operiert, momentan macht sie Rehatraining. Davor gewann Seibert (), wie WM-Teilnehmerin Marlene Bojer Mitglied der Isarnixen bei der SG Stadtwerke München, im April bei der Jugend-DM alles, was es zu gewinnen gibt. Gold im Solo, in der Kombination, im Duett und mit der Gruppe. Auch bei den Erwachsenen gilt Seibert schon als eine der Besten im Land.

Zum Synchronschwimmen kam die Münchnerin, weil ihr das Bahnenschwimmen zu eintönig wurde. Längst ist Seibert Teil jener Isarnixen-Gruppe, die für Shows europaweit gebucht wird und immer vor Weihnachten im Münchner Nordbad ein Wassermusical aufführt. Ihr Ziel ist nun, gesund zu werden. Und dann eine Medaille bei der Erwachsenen-DM im Herbst.

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