Unterhaching:Stadion-Deal entscheidet sich in der Nachspielzeit

Unterhaching: Zukunft weiterhin ungewiss: Wird es noch etwas mit dem Verkauf des Unterhachinger Stadions an die Spielvereinigung oder platzt der für beide Seiten so wichtige Deal?

Zukunft weiterhin ungewiss: Wird es noch etwas mit dem Verkauf des Unterhachinger Stadions an die Spielvereinigung oder platzt der für beide Seiten so wichtige Deal?

(Foto: Claus Schunk)

Bis Ende März muss der Verkauf des Sportparks an die Spielvereinigung fixiert werden, sonst verlängert sich der Pachtvertrag. Einige Kommunalpolitiker fürchten offenbar, dass sich der Fußballklub finanziell überhebt und die Gemeinde am Ende einspringen muss.

Von Stefan Galler und Iris Hilberth, Unterhaching

Es sieht ganz so aus, als ob diese Partie in die Nachspielzeit geht: Auch etwas mehr als zwei Wochen, bevor sich der aktuelle Pachtvertrag mit der Spielvereinigung Unterhaching um ein weiteres Jahr verlängern würde, gibt es über den anvisierten Verkauf des gemeindlichen Stadions an den Fußball-Regionalligisten noch keine Einigung. Wie aus mehreren Gemeinderatsfraktionen zu hören ist, fanden am Montagabend Gespräche zwischen Vereinsvertretern und Lokalpolitikern statt, es wurden Argumente ausgetauscht, zu festen Absprachen soll es jedoch nicht gekommen sein. Bürgermeister Wolfgang Panzer (SPD), der nicht an den Gesprächen teilgenommen hat, sagte: "Der Gemeinderat muss sich klar werden, wie es weitergehen soll. Er wird sich noch im März mit dem Thema befassen." Im aktuellen Haushalt sind für die "Grundstücksverkäufe" Einnahmen in Höhe von vier Millionen Euro eingeplant.

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