Mobilität:An die Tanke - nein, danke

Mobilität: Der Hohenbrunner Taxiunternehmer Zekai Karavas verzweifelt zusehends wegen der rasant steigenden Spritpreise.

Der Hohenbrunner Taxiunternehmer Zekai Karavas verzweifelt zusehends wegen der rasant steigenden Spritpreise.

(Foto: Claus Schunk)

Der enorme Preisaufschwung an den Zapfsäulen stellt Spediteure, Taxifahrer und Busunternehmer vor große Herausforderungen. Wie könnte ihnen geholfen werden?

Von Michael Morosow, Landkreis München

Der Schrecken hat eine Zwei vor dem Komma. 2,38 Euro hat am Freitag der Liter Diesel an den Tankstellen gekostet. Der extreme Preisaufschwung an den Zapfsäulen hierzulande bereitet den Inhabern von Bus- und Taxiunternehmen, Spediteuren und anderen Dienstleistern, die auf der Straße ihre Umsätze generieren, schlaflose Nächte. Für sie steht ihre Existenz auf dem Spiel. "Es muss etwas passieren, sonst sind wir bald nicht mehr da", sagt Busunternehmer Josef Ettenhuber. Hilflos und hoffnungslos, so beschreibt der Hohenbrunner Taxiunternehmer Zekai Karavas seine Situation, und der Fuhrunternehmer Manfred Hohenester aus Oberhaching spricht von einem "Verlustgeschäft erster Klasse".

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