An diesem Donnerstag könnte sich entscheiden, ob das neue Gymnasium in Sauerlach noch eine Chance hat oder endgültig scheitert. Dann treffen zwei Parteien aufeinander, die in den vergangenen Monaten kaum bis gar nicht miteinander gesprochen haben - und doch gemeinsam über die Entwicklung des Ortes entscheiden sollen: Bürgermeisterin Barbara Bogner (Unabhängige Bürgervereinigung) und die beiden Investoren Johann und Klaus Widmann wollen mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung ihren Willen bekunden, die vor mehr als zweieinhalb Jahren durch den Freistaat genehmigte Schule doch noch zusammen voranzutreiben. Allerdings ist unklar, wie Bogner und die Widmanns noch zueinander finden können. Denn die Investoren machen der Rathauschefin schwere Vorhaltungen, werfen ihr vor, das Gymnasium zu blockieren. Bogner bestreitet das, bringt aber erneut einen Alternativstandort für die Schule ins Spiel.
Bildung:"Wenn diese Schule nicht kommt, wäre das ein historisches Scheitern"
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Weil sich Bürgermeisterin Bogner nicht mit den Investoren einig wird, steht das bereits genehmigte Gymnasium in Sauerlach auf der Kippe. Beide Seiten betonen, dass sie hinter dem Projekt stehen - und geben sich gegenseitig die Schuld, dass nichts vorangeht.
Von Martin Mühlfenzl, Sauerlach

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