Sanierung:Leiß-Halle erhält Fassade aus Hochdrucklaminat

Die Ferdinand-Leiß-Halle in Ottobrunn soll nach der Sanierung eine Fassade aus widerstandsfähigem Hochdrucklaminat erhalten. Das hat der Gemeinderat beschlossen. Favorisiert wird derzeit eine metallische Optik der sogenannten HPL-Platten. Der beauftragte Architekt Markus Kaufmann lobte das Material, da es eine bewegte Fassade schaffe. "Das sieht aus jedem Blickwinkel etwas anders aus", sagte er. Man will nun die metallisch aussehenden Platten ausschreiben, sich aber vorbehalten, diese dann doch nicht zu wählen, sollten sie dem Gremium nicht gefallen.

Unterschiedliche Meinungen gab es im Gemeinderat zur Farbe der Fassade. Der Architekt hatte als Grundfarbe Sand vorgeschlagen, ebenso Rottöne. Manch einer sprach sich aber für die Farben des Ottobrunner Gemeindewappens aus. Oder eine farbige Gestaltung zur Piazza hin. Bürgermeister Thomas Loderer (CSU) warb für eine Orientierung am Phönixbad, um einen städtebaulichen Bezug zu haben. Eine Entscheidung über die Farbgestaltung traf das Gremium nun noch nicht. Die Wahl der Farbe soll anhand von Mustern geklärt werden. Läuft alles nach Plan, soll mit der Sanierung der Halle im April 2018 begonnen werden.

© SZ vom 08.12.2017 / dabo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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