Süddeutsche Zeitung

Putzbrunn:Mit 87 durch die 30er-Zone

Kommunale Verkehrsüberwachung erhöht nicht nur die Sicherheit auf den Straßen, sondern bringt auch Geld in die Gemeindekassen. So verbucht Putzbrunn aus der Gegenüberstellung von Einnahmen aus Bußgeldern und den Ausgaben für den Zeitraum Januar bis August 2021 ein Plus von etwa 8800 Euro. Die Einnahmen sollen in Projekte zur Verkehrserziehung der Putzbrunner Kinder fließen. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 37 Geschwindigkeitsmessungen an 20 verschiedenen Mess-Standorten durchgeführt bei einer Gesamtmessdauer von knapp 140 Stunden. Von 18 061 passierenden Fahrzeugen kam es bei 1959 zu einem Verstoß, das sind 10,85 Prozent. Dabei waren 79 Fahrer mehr als 20 Stundenkilometer zu schnell, die eklatanteste Geschwindigkeitsübertretung beging ein Mann, der in der Münchner Straße im Zone-30-Bereich mit 87 km/h geblitzt wurde.

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SZ vom 20.10.2021 / stga
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