Süddeutsche Zeitung

Pullach:Ort der Begegnung

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Bürger können sich beteiligen bei AG "Familien-und Seniorenzentrum"

Eine lebhafte Begegnungsstätte für Jung und Alt - das soll das neue Familien- und Seniorenzentrum in Pullach werden. Der Beschluss im Gemeinderat war einstimmig, und es wird jetzt Aufgabe der Verwaltung sein, Räumlichkeiten sowie einen Träger zu suchen. In einem Bürgerbrief wendet sich Bürgermeisterin Susanna Tausendfreund (Grüne) direkt an die Pullacherinnen und Pullacher: "Nach dem erfreulichen Startschuss in Richtung eines Familien- und Seniorenzentrums, hinter dem der gesamte Gemeinderat steht und für das ich mich als Bürgermeisterin einsetze, sind jetzt wir in der Verwaltung und Sie als Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen gefragt, mit Schubkraft die Planungen voranzutreiben und gemeinsam zu entwickeln", schreibt Tausendfreund.

"Das Angebot soll sich nach den Bedürfnissen der Zielgruppen richten. Gemeinsam mit den Pullacher Vereinen sowie den Akteuren der Familien- und Seniorenarbeit werden wir also planen, wie bestehende Strukturen und Angebote sinnvoll integriert werden können und welche neuen Angebote entstehen sollen." Die Bildung einer eigenen Arbeitsgruppe "Familien- und Seniorenzentrum" werde dabei ein erster Schritt sein und biete allen Bürgern die Möglichkeit, das neue Zentrum mitzugestalten. Wer Interesse hat, sich in der Arbeitsgruppe mit einzubringen, soll sich bei der Familien- und Seniorenbeauftragten Annegret Riquarts melden unter Telefon 089/74 47 44-313 oder riquarts@pullach.de.

Das geplante Begegnungszentrum soll durch eine barrierefreie kind- und seniorengerechte Umgebung geprägt sein, Familien und ältere Menschen sollen die Möglichkeit bekommen, sich zu treffen, Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam aktiv zu werden. Ein Angebot an Treffen, Gruppen, Kursen und Dienstleistungen könnte dazu beitragen, Menschen aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Lebensräumen zu erreichen und eine nachbarschaftlich orientierte soziale Infrastruktur zu fördern.

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Quelle:
SZ vom 26.07.2021 / SZ
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