Süddeutsche Zeitung

Gastronomie:Schanigärten dürfen vorläufig bleiben

Planegg verlängert die Genehmigung für Außenbereiche von Lokalen um drei Jahre.

Die Planegger Schanigärten rund um die Bahnhofstraße sollen bleiben, möglicherweise sogar eine räumliche Aufwertung erhalten. Die nach einem österreichischem Begriff benannten Vorgärten einiger Lokale seien in der Corona-Zeit "aus der Not heraus geboren worden", sagte Wirtschaftsreferentin Bärbel Zeller im Bauausschuss. Vor allem das Lokal "La Terrazza" an der Bahnhofstraße und das Eiscafé Tiziano an der Mathildenstraße hatten immer wieder beantragt, auf den öffentlichen Flächen vor ihrem Betrieb Schankflächen errichten zu dürfen, was schließlich probeweise genehmigt wurde. Zeller meinte, die Geschäfte hätten seitdem enormen zusätzlichen Zuspruch erhalten, zumindest die Außenbereiche seien in den warmen Monaten sehr beliebt. Zeller schlug vor, die Schanigärten künftig zu einer Dauereinrichtung zu machen. Bei den Gemeinderäten fand die Referentin Zuspruch. Eva Schreier (Gruppe 21) brachte es auf die Formel: "Öffentlicher Raum soll nicht nur für Autos da sein." Peter von Schall-Riaucour (PPM) sprach von "Eyecatchern auf unserer Einkaufsmeile". Die Regelung soll vorerst drei Jahre gelten und zwar jeweils in den Monaten April bis Oktober.

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