Die Liebe zu Griechenland ist kein rein bayerisches Phänomen. Aber der Philhellenismus, die Freundschaft zum Griechentum, die Faszination für griechische Architektur und die Antike war bayerischen Herrschern schon immer in die Wiege gelegt. Einer von ihnen, Prinz Otto von Wittelsbach, schaffte es sogar als erster auf den Thron der Hellenen und führte das Land als König Otto I. in die Moderne – ehe die Revolution ihn aus dem Amt fegte und ins bayerische Exil zurücktrieb. Es hätte nicht viel gefehlt, und das Leben des Wittelsbacher Prinzen wäre in Vergessenheit geraten als Randnotiz der Geschichte. Doch einem Mann ist es zu verdanken, dass diese Episode der bayerisch-griechischen Geschichte bis in die Gegenwart wirkt: dem Ottobrunner und leidenschaftlichen Philhellenisten Jan Murken.
Ehrung:Der Brückenbauer
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Der Medizin galt sein Beruf, der Geschichte Griechenlands sein Hobby: Zu seinem 90. Geburtstag wird der Humangenetiker Jan Murken, der das König-Otto-Museum in Ottobrunn gegründet und bis vor Kurzem geleitet hat, von der Gemeinde für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Von Martin Mühlfenzl, Ottobrunn
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