Ottobrunn:Infosystem auf der Kippe

Der Planungsausschuss des Ottobrunner Gemeinderats hat die Entscheidung darüber vertagt, ob an bis zu zwölf Bushaltestellen das dynamische Fahrgastinformationssystem (DFI) installiert werden soll. Bürgermeister Thomas Loderer (CSU) hatte dem Gremium empfohlen, auf den Aufbau der digitalen Anzeigen zu verzichten, da die Kosten von bis zu 700 000 Euro über einen Zeitraum von zehn Jahren angesichts der zu erwartenden Einbrüche bei den Steuereinnahmen nicht zu rechtfertigen seien. Doris Popp, Gemeinderätin der Grünen, warb dafür, alle Haltestellen einzeln zu betrachten, sie halte das DFI an einigen Stellen für sinnvoll, sagte sie. Darüber wird nun beraten.

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