Digitale Medizin:"Die Krebstherapien können deutlich stabiler gestaltet werden"

Digitale Medizin: Mit der App der Firma Cankado können Patientinnen und Patienten ein digitales Tagebuch führen.

Mit der App der Firma Cankado können Patientinnen und Patienten ein digitales Tagebuch führen.

(Foto: Krausepress)

Eine App der Ottobrunner Firma Cankado unterstützt Brustkrebs-Patientinnen während der Behandlung. Die SZ sprach mit Geschäftsführer Timo Schinköthe über die Vorteile digitaler Anwendungen in der Medizin und die Tücken der Datensicherheit.

Interview von Daniela Bode, Ottobrunn

Geld überweisen, Kinokarten buchen, Essen bestellen - mittlerweile kann man vieles übers Smartphone erledigen. Seit Oktober 2020 sind auch Gesundheits-Apps verfügbar, deren Kosten die Krankenkassen übernehmen. Nach einem Prüfprozess nimmt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte erstattungsfähige Apps in ein Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen auf. Eine der ersten in der Onkologie war die App Pro-React Onco der Cankado GmbH, mit der Brustkrebspatientinnen und -patienten ein Tagebuch führen können. Sie wird auch im Brustzentrum des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität genutzt. Die SZ sprach mit Timo Schinköthe, Geschäftsführer der Firma Cankado, die nun nach Ottobrunn gezogen ist, über den Nutzen solcher Apps und den Umgang mit den Daten.

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