80 Jahre KriegsendeUnd es fiel kein einziger Schuss

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Echte Uniformen, aber falsche Soldaten: Darsteller einer Reenactment-Gruppe inszenieren den Vormarsch der US-Army in Schleißheim.
Echte Uniformen, aber falsche Soldaten: Darsteller einer Reenactment-Gruppe inszenieren den Vormarsch der US-Army in Schleißheim. (Foto: Delta Image Archiv)

Der deutsche Oberleutnant Peter Spoden übergab am 29. April 1945 der anrückenden US-Armee kampflos den Flugplatz Schleißheim. Jahrzehnte später kehrt er für ein Reenactment an den Schauplatz des Geschehens zurück.

Von Bernhard Lohr, Oberschleißheim

Die Amerikaner stellen sich auf massive Gegenwehr ein. Die Soldaten der 45. Infantry Division haben sich über Haimhausen und Lohhof nach Süden vorgekämpft und rollen am 29. April 1945 auf ihren Jeeps in Richtung Berglwald. Ihr Ziel ist der militärisch bedeutsame Flugplatz in Schleißheim, von dem aus bis vor Kurzem noch deutsche Jagdflugzeuge aufgestiegen sind. Die GIs erwarten, in heftige Kämpfe verwickelt zu werden. Doch auf der Gegenseite sieht Oberleutnant Peter Spoden keinen Sinn mehr, sich der Übermacht entgegenzustellen. Er gibt seinen im Wald verschanzten Leuten den Befehl, das Terrain kampflos zu räumen.

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