Stephani-RittMit der Kirche durchs Dorf

Einer der Wagen hat ein maßstabsgetreues Modell der Kirche St. Stephan dabei.
Einer der Wagen hat ein maßstabsgetreues Modell der Kirche St. Stephan dabei. (Foto: Robert Haas)

Fuhrleute und Reiter begehen in Oberhaching mit einem Umritt des Patrozinium des heiligen Stephanus.

Der heilige Stephanus gilt nicht nur als erster Märtyrer der Christenheit, er ist auch Schutzheiliger der Pferdeknechte und Kutscher. Und obwohl es von denen nicht mehr viele gibt, wird sein Patrozinium am zweiten Weihnachtsfeiertag immer noch in mehreren bayerischen Gemeinden mit einem Umritt gefeiert.

Unter anderem wird der Brauch in Tutzing und Bogen bewahrt – und in Oberhaching, wo jedes Jahr ein maßstabsgetreues Modell der Kirche Sankt Stephan auf einem Wagen dreimal um das echte Gotteshaus gefahren wird. Zu den Fuhrleuten gesellte sich diesmal bei frostigen Temperaturen eine große Zahl von Reiterinnen und Reitern – die kleinsten ließen sich von ihren Eltern auf Ponys führen.

Junge Teilnehmer beim Stephani-Ritt.
Junge Teilnehmer beim Stephani-Ritt. (Foto: Robert Haas)
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:Eine zusätzliche Oma für kleine Krisen

Über das Projekt „Wellcome“ des Landkreises München unterstützen ehrenamtliche Helferinnen wie Gisela Sainer Eltern nach der Geburt ihres Kindes. Wie wertvoll das ist, kann Isabell Sondermayer bestätigen, deren Sohn Jonas sich jede Woche auf die Oberhachingerin freut.

SZ PlusVon Irmengard Gnau

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