Konzert: Der Schmerz der Gottesmutter

Oberhachinger Ensembles führen Dvořáks "Stabat Mater" auf.

Große Klangwucht, große Gefühle: Das Kammerorchester und der Kammerchor Oberhaching mit dem Chor des Gymnasiums bringen unter Leitung von Ricarda Geary am Samstag, 25. März, in der Deisenhofener Kirche St. Bartholomäus Antonín Dvořáks berühmtes Oratorium "Stabat Mater" auf die Bühne. Es ist die wohl eindringlichste Vertonung der gleichnamigen mittelalterlichen Dichtung, die den Schmerz Marias über den Tod ihres Sohnes Jesu zum Ausdruck bringt.

Als Solisten wirken Protagonisten mit, die dem Oberhachinger Publikum vertraut sein dürften: die Sopranistin Magdalena Hinterdobler, Ensemblemitglied der Oper Leipzig, die als "Agathe" beim Ödenpullacher "Freischütz" auf der Bühne stand. Tenor Julian Freibott, der dort bei der "Entführung aus dem Serail" seine Gesangskunst demonstrierte. Und die Altistin Florence Losseau, Ensemblemitglied im Staatstheater Karlsruhe, die in St. Bartholomäus bei Bachs Weihnachtsoratorium Solistin war.

Karten kosten 24, ermäßigt 18 Euro, für Schüler und Studenten 16 Euro. Tickets gibt es über www.oberhaching.de, in der Bibliothek oder im Rathaus.