Wer mit dem Fahrrad Richtung Kugler Alm unterwegs ist, kommt an weitläufigen, gut gepflegten Sportplätzen vorbei. Auf dem Gelände ist immer etwas los. Die Sportschule Oberhaching ist beliebt. Auch gut 30 Jahre nach ihrer Eröffnung bietet sie mit fünf Fußballplätzen und vier Mehrzweckhallen auf einem 22 Hektar großen Gelände Trainingsstätten für mehr als 40 Sportarten, mit 260 Betten als Übernachtungsmöglichkeit für große Gruppen. In zehn Schulungsräumen kann Theorieunterricht stattfinden. Und doch merkt der Besucher schnell, dass nicht nur der Zahn der Zeit an der Einrichtung nagt: Vieles, was 1994 moderner Standard war, ist es heute längst nicht mehr. Trotz regelmäßiger Instandhaltungsarbeiten ist eine umfangreiche Sanierung unumgänglich. Doch wer soll das bezahlen?
Sportschule OberhachingÜber drei Etappen im Rennen bleiben
Lesezeit: 4 Min.

Die 30 Jahre alte Einrichtung hat große Bedeutung für den bayerischen Sport. Doch die Anlagen müssen dringend saniert und modernisiert werden. Obwohl der Freistaat den Löwenanteil der Kosten trägt, ist fraglich, wer den Rest bezahlt.
Von Stefan Galler, Oberhaching

Folgen der Bundestagswahl:Klimaschutz: Sorge vor der Rolle rückwärts
Nachdem die Grünen der nächsten Bundesregierung voraussichtlich nicht angehören, stellt sich die Frage: War es das schon mit der Energiewende und dem Kampf gegen den Klimawandel? Aktivisten, Experten und Umweltpolitiker schwanken zwischen Befürchtungen und Zweckoptimismus.
Lesen Sie mehr zum Thema