Auch Weltruhm schützt nicht vor Eifersucht. Unter welchem Neid selbst die ganz großen Namen der klassischen Musik zu leiden hatten und welche Intrigen sie zum Teil spannen, können Besucher des Kammermusikfestivals am Freitag, 17. Januar, im Bürgersaal beim Forstner in Oberhaching aus dem Munde von Schauspieler Udo Wachtveitl erfahren. Mit der musikalischen Lesung „Die eifersüchtige Muse“, recherchiert und mit spitzer Feder verfasst von Eva Hofmann, beginnt um 20 Uhr die 17. Ausgabe des Festivals für Kammermusik, Literatur und Weltmusik in Oberhaching.
Festivalleiterin Isabel Lhotzky hat wieder virtuose Gäste eingeladen. Nach der – bereits ausverkauften – Auftaktveranstaltung gestaltet das Blechbläserquintett „No Phil Brass“, das sich aus Musikern des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks zusammensetzt, am Samstag, 18. Januar, von 16 Uhr an mit „Das tapfere Hörnchen“ ein spannendes musikalisches Märchen für Kinder ab fünf Jahren. Schauspiel, Dialoge und Musik verbinden sich zu einem begeisternden Mitmach-Musiktheater.
Poetisch und virtuos kombinieren „Gruberich“ seit mehr als zehn Jahren klassische Instrumente, folkloristische Klänge, Jazziges und viel Lust am Experimentieren zu ihrer ganz eigenen Weltmusik. Am Sonntag, 19. Januar, 20 Uhr, präsentiert die Band in Oberhaching ihr mittlerweile drittes Programm „Fernweh nach Alpinistan“. Karten für die Veranstaltungen sind unter www.reservix.de erhältlich.